Szene aus "Wind", 2021 im Festspielhaus, zwei Darstellende in weißem Kostüm, Blick nach links richtend, eine Person hält ein großes Blatt Papier, heller Hintergrund mit Treppen

Wind

Alexander Moosbrugger

Zum Stück

In »süßen Schlummer« verfällt ein Mann und wandelt fortan durch einen geheimnisvollen Wald voller wohlklingender Stimmen, erotischer Verführungen, hungriger Tiere und sonderbarer Pflanzen. In seinen Träumen gerät er in wundersame Gärten und verschlungene Bauten. Er wird Zeuge erstaunlicher Darbietungen wie eines Schachballetts und starker Winde. Schließlich trifft er auf die Frau, nach der er sich schon lang gesehnt hat: Hat Poliphilo seine Polia gefunden?

 

In Zusammenarbeit mit der weltweit renommierten Firma Rieger-Orgelbau entsteht ein nur auf der Werkstattbühne zu erlebendes Musiktheater, das uns selbst zu Wandlern zwischen Traum und Wirklichkeit werden lässt.

PREMIERE
19. August 2021 – 20.00 Uhr
Werkstattbühne

 

Oper

Text vom Komponisten nach Francesco Colonnas Hypnerotomachia Poliphili in der Übersetzung von Thomas Reiser und Joscelyn Godwin

Uraufführung

Opernatelier in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Bregenz

Besetzung

Raum
Flaka Haliti

Musikalische Leitung, Klavier
Michael Wendeberg

Szenische Einrichtung
Leonora Scheib

Konzeption Orgel
Alexander Moosburgger, Wendelin Eberle

Klangregie
Thomas Hummel, Maurice Oeser, SWR Experimentalstudio

Dramaturgie
Olaf A. Schmitt

 

 


Polia
Hanna Herfurtner

Poliphilo
Hagen Matzeit

Mezzosopran
Juliane Dennert