Ein US-amerikanischer Konsul in Japan, in dessen Haus eine Geisha dient, um den unzufriedenen Amerikaner zu besänftigen.
Was zunächst nach einer Abwandlung der Handlung von Giacomo Puccinis Madame Butterfly klingt, ist in Wahrheit ein Theaterstück, das Bertolt Brecht 1940 als Bearbeitung eines japanischen Textes anfertigte. Eine erst 1997 posthum veröffentlichte Spielfassung ist nun Grundlage für die neue Oper des argentinischen Komponisten Fabián Panisello.
Koproduktion mit der Neuen Oper Wien
PREMIERE 17. August 2023 – 20.00 Uhr
DAUER 100 Minuten (keine Pause)
Oper in zwei Teilen (2023)
Libretto von Juan Lucas nach dem Schauspiel Nyonin Aishi. Tōjin Okichi Monogatari (Tragödie einer Frau. Die Geschichte der Ausländerin Okichi) von Yamamoto Yūzō (1929) in der nachgelassenen Bearbeitung von Bertolt Brecht und Hella Wuolijoki
Uraufführung
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Besetzung
Musikalische Leitung Walter Kobéra
Inszenierung Carmen C. Kruse
Bühne, Kostüme, Video Susanne Brendel
Licht Norbert Chmel
Klangregie, Live-Elektronik Christina Bauer
Konzeption und Gestaltung Live-Elektronik Alexis Baskind