Wiener Symphoniker

Wiener Symphoniker

In den Orchesterkonzerten der Wiener Symphoniker hören Sie dieses Jahr Meisterwerke russischer Komponisten, tauchen in die märchenhafte Welt aus Tausendundeiner Nacht ein und erleben die faszinierende Klangwelt des japanischen Instruments Koto.

25. Juli 2022 | Wiener Symphoniker, Enrique Mazzola

Eine musikalische Reise durch das Festspielprogramm: Von Prosperos verwunschener und umstürmter Insel führt das Konzert über ein zauberklingendes Japan bis in die Weiten Russlands. Mit seiner Sturm-Fantasie verbeugt sich Tschaikowski einmal mehr vor dem dramatischen Großmeister Shakespeare. Malika Kishinos Koto-Konzert eröffnet mit originär japanischen Klängen einen Dialog mit dem Blockbuster Madame Butterfly auf der Seebühne. Und Schostakowitschs 1953 uraufgeführte Symphonie lässt das Nachkriegs-Sibirien klanglich mehr als nur erahnen.

Dirigent Enrique Mazzola
Koto Naoko Kikuchi

Peter I. Tschaikowski Der Sturm. Fantasie nach William Shakespeare op. 18
Malika Kishino Konzert für Koto und Orchester
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll

31. Juli 2022 | Wiener Symphoniker, Karina Canellakis

Was würden sich Brünnhilde und Leonore – träfen sie einander – über Männer, Treue und die Unwägbarkeiten des Lebens erzählen? Dem Orchester dieses Gespräch abzulauschen, dazu laden die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Karina Canellakis ein. Beethovens zunächst kritisiertes, dann gefeiertes Leonoren-Porträt trifft auf Wagners Brünnhilde, mit deren Liebe zu Siegfried ein Weltenende dämmert. Nach dem gefeierten Erfolg von Das Rheingold 2021 setzen die Wiener Symphoniker ihre Wagner-Entdeckungsreise fort – zusammen mit famosen Sängerinnen und Sängern.

Dirigentin Karina Canellakis
Siegfried Andreas Schager
Wanderer Greer Grimsley
Erda Nadine Weissmann
Brünnhilde Ricarda Merbeth

Ludwig van Beethoven Leonore-Ouvertüre Nr. 3
Richard Wagner Siegfried, dritter Aufzug

8. August 2022 | Wiener Symphoniker, Marie Jacquot

Mit einer Russland-Expedition beschließen die Wiener Symphoniker ihren Konzertzyklus. Dabei kommen die ganze Welt und die ganze Tiefe menschlichen Fühlens zu Gehör. Tschaikowski und Rimski-Korsakow widmen sich den großen literarischen Liebeserzählungen: dem aufblühenden Glück, dem schmerzvollen Tod von Romeo und Julia sowie der ewigen Erzählerin Sheherazade, die in immer neuen Gestalten den Tod zum Narren hält. Dazwischen Schostakowitschs opulentes, manchmal sich in den Wahnsinn steigerndes Cellokonzert, in dem der in Vorarlberg aufgewachsene Kian Soltani zum ersten Mal in einem Orchesterkonzert bei den Bregenzer Festspielen zu erleben ist.

Dirigentin Marie Jacquot
Violoncello Kian Soltani

Peter I. Tschaikowski Romeo und Julia. Fantasie-Ouvertüre nach William Shakespeare
Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur  
Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35