Anaesthesia
Ein Pasticcio zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel
Eine Produktion von Nico and the Navigators & Franui, den Händelfestspielen Halle mit dem neuen Theater Halle und Kunst aus der Zeit
Koproduktion mit dem Grand Théâtre Luxembourg und den Festwochen Herrenhausen. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, aus Mitteln des Landes Berlin und der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt.
Regie & Konzept: Nicola Hümpel, Komposition & Konzept: Markus Kraler, Andreas Schett, Bühnenbild: Oliver Proske , Licht: Arnaud Poumarat, Kostüm: Frauke Ritter, Ton: Mattef Kuhlmey, Mit: Filippo Andreatta, Theresa Dlouhy, Adrian Gillott, Yui Kawaguchi, Clemens Koelbl, Sylvie Merck, Patric Schott, Alberto Spagone, Terry Wey und Franui
Termine: 12. und 13. August - 19.30 Uhr
Mit Anaesthesia kehren die österreichische ]Musicbanda Franui und das ]Berliner Ensemble Nico and the Navigators nach Bregenz zurück. Für ihr neuestes Projekt erfinden Regisseurin Nicola Hümpel und die Sänger, Tänzer, Schauspieler und Musiker eine Art musikalische Flussfahrt entlang verschiedener Bilder- und Denklandschaften, die sie kreuzen, durchqueren und skizzieren. Die Musicbanda Franui begegnet Georg Friedrich Händel mit ihrem eigenwilligen, sofort wiedererkennbaren Klang. Die Musik bedient sich der Technik des Pasticcios – ein Modell, von dem Händel als Londoner Opernunternehmer mehrfach selbst Gebrauch gemacht hat: Hits aus Erfolgsstücken – Opern und Oratorien - werden zu einem neuen Stück zusammengebastelt.
"Im Zusammenspiel mit den drei Gesangssolisten und dem Musikensemble begeben sich sechs Charaktere unterschiedlicher kultureller Herkunft auf die Suche nach der emotionalen Kraft musikalischer Glücksmomente und deren metaphysischen Abgründen und stellen dabei die Frage: "Wie viel Vergangenheit ist noch Wirklichkeit?"