Der lustige Krieg

Johann Strauss

Operette in drei Akten, Text von F. Zell und Richard Genée
Neue Fassung von Michael Sturminger

Premiere 10. August 2005 - 19.30 Uhr
Weitere Aufführungen 12. August 2005 - 19.30 Uhr, 14. August 2005  - 11.00 Uhr und 16. August 2005 - 19.30 Uhr

Die mit Weills Kuhhandel 2004 erfolgreich etablierte Operettenschiene am Kornmarkt widmet sich 2005 der Wiener Operette, genauer Johann Strauß und seinem Werk Der lustige Krieg. Dieses erwies sich zu Lebzeiten des Komponisten als wahrer Dauerbrenner und erreichte schneller als Die Fledermaus die hundertste Aufführung. Nach dem ersten Weltkrieg verschwand Der lustige Krieg dann aber so gut wie spurlos von den Spielplänen.

Komponiert 1881 und damit ein Jahr vor Nacht in Venedig, enthält das Werk mit dem berühmten „Kusswalzer“ als lyrischem Höhepunkt viele zündende Couplets, flotte Märsche und melodiöse Ensembles. Bei Strauß ist der Krieg, der den Inhalt der Operette bildet, ein ziemlich lächerlicher–zwei Fürsten streiten sich um eine Ballerina -, und doch ist der Krieg musikalisch mit Kanonenschlägen und Marschklängen im Orchester präsent.

Kooprodutkion mit der Volksoper Wien

Musikalische Leitung Dieter Bernet
Inszenierung Michael Struminger
Choreographie Craig Revel Horwood
Ausstattung Andreas Donhauser | Renate Martin
Chorleitung Wolfgang Schwendinger
Bregenzer Festspielchor

Symphonieorchester Vorarlberg 

Violetta Alexandra Reinprech
Umberto Spinola Stephan Rügamer
Marchese Sebastian Carsten Süss